Ich bin Nadine Horrey, geboren 1982 und stolze Mutter zweier Teenager-Jungs. Seit 2015 teile ich mein Leben mit meinem Ehemann und meinem Patenonkel in einem harmonischen Mehrgenerationenhaus. Die Liebe zu Pferden entdeckte ich bereits im Alter von fünf Jahren, als mich mein Patenonkel regelmäßig zu einem Reitverein brachte. Dort begegnete ich erstmals reittherapeutischen Angeboten, bei denen ich mit Freude die Pferde vorbereitete und gespannt den Sitzungen folgte. Dies prägte meinen Berufswunsch, Reittherapeutin zu werden, der bereits mit neun Jahren feststand.
Trotz herausfordernden familiären Umstände absolvierte ich mein Abitur und begann mein Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Leipzig. Die Begegnung mit Yvonne Neuber-Heberle während meiner Magisterarbeit führte zu einer inspirierenden Praktikumserfahrung und unterstützender Zusammenarbeit bei integrativen Projekten. Der Schwerpunkt meiner Magisterarbeit lag auf der Kommunikation zwischen Kindern in Regel- und integrativen Kitas.
Nachdem ich meinen ersten Hund anschaffte, absolvierte ich eine fast zweijährige Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam TBD e.V. Nach meiner ersten Babypause arbeitete ich als Erzieherin in einer evangelischen Kindertagesstätte, wo ich vorwiegend in der Frühförderung mit meinem Hund tätig war. Die Herausforderung rief mich dann auf den Kinderbauernhof Burgenland, wo ich mit entwicklungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen in einem sozialpädagogischen Intensivwohnprojekt arbeitete. Tiergestützte Pädagogik war ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts, und ich absolvierte eine Weiterbildung zur Fachkraft für pferdgestützte Intervention am Pirt.
Während meiner Zeit auf dem Bauernhof entstanden zahlreiche Projekte mit Ponys, darunter auch Weiterbildungen und thematische Aktivitäten für die Kinder. Neben der täglichen Begleitung der Kinder im Schulalltag als Schulbegleiter entwickelte sich eine tiefe Verbindung zwischen den Kindern und den Ponys.
Aufgrund familiärer Gründe entschied ich mich nach mehrjähriger Tätigkeit auf dem Kinderbauernhof für eine neue Herausforderung ohne Schichtsystem und wurde Hort- und Kitaleitung an der Montessorischule in Naumburg. Die Montessoripädagogik beeindruckte mich nachhaltig und prägte meine Persönlichkeit in meiner Rolle als Mensch, Mutter und Pädagogin.
Während meiner Montessori-Ausbildung an der Biberkor Akademie erweiterte ich mein Repertoire für die individuelle Förderung von Kindern im Alter von 3-12 Jahren. Zeitgleich qualifizierte ich mich im Seiteneinstieg als Grundschullehrerin und sammelte wertvolle Erfahrungen an der Montessorischule in Naumburg.
Die Erfahrungen während der Pandemie offenbarten zunehmende Lernrückstände bei vielen Kindern. Verzweifelte Eltern baten mich um Rat und Unterstützung. Daraus entstand die Idee, fehlende Kompetenzen aufzuarbeiten und Kindern einen Lernalltag ohne ständigen Druck zu ermöglichen. Meine Praxiserfahrungen zeigten, dass die Vorschulübungen von Maria Montessori nicht nur für zukünftige Schulkinder, sondern auch für Menschen fortgeschrittenen Alters eine freudvolle Förderung darstellen können.
So wurde die Idee zu Timpuh geboren. Seit meinem Praktikum bei Frau Neubert-Heberle habe ich vielfältige Kontakte mit Menschen verschiedener Fachbereiche geknüpft. Mein Name steht für zeitgemäße, professionelle und individuelle Arbeit am Gegenüber. Die artgerechte Haltung meiner Tiere hat für mich stets höchste Priorität. Dank meines breiten Netzwerks freue ich mich auf zukünftige Kooperationen und Projekte.
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